Frank Witzel

deutscher Schriftsteller; Werke u. a.: Romane, Erzählungen, Essays, Gedichte und Hörspiele, u. a.: "Bluemoon Baby", "Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969", "Direkt danach und kurz davor", "Inniger Schiffbruch", "Die Möglichkeit einer Micky Maus"; auch Übersetzungen und Illustrationen sowie Lehrtätigkeit

* 12. November 1955 Wiesbaden

Herkunft

Frank Witzel wurde am 12. Nov. 1955 in Wiesbaden geboren. Sein Vater war Organist in der Herz-Jesu-Kirche in Wiesbaden-Biebrich, wo die Familie auch wohnte. Er wuchs in einem musikalischen Elternhaus auf, erhielt Klavierunterricht, spielte Cello und klassische Gitarre.

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte W. Soziologie und Philosophie in Frankfurt/Main, u. a. bei Alfred Schmidt, Schüler von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno.

Wirken

Erste Gedichtbände, Romane und Essays

Erste Gedichtbände, Romane und EssaysW. veröffentlichte in jungen Jahren erste Gedichtbände (u. a. "Stille Tage in Cliché", 1978), schrieb Essays und Katalogtexte, hielt Reden zu Ausstellungseröffnungen, v. a. in Frankfurt am Main, Offenbach oder Rüsselsheim und arbeitete gelegentlich als Buchillustrator. Mit "Bluemoon Baby" brachte er 2001 seinen ersten Roman heraus, der in den Feuilletons und beim Lesepublikum auf wenig Resonanz stieß. ...